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Matthias Schwehm
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Analytische Psychotherapie

Die Analytische Psychotherapie ist die zusammenfassende Bezeichnung für eine bestimmte in Deutschland von der gesetzlichen Krankenkassenversorgung zugelassene Form der Psychotherapie. Es ist die Bezeichnung für eine psychoanalytisch begründete Langzeittherapie. Häufig vorkommende Begriffe:

Analytische Psychotherapie, Psychoanalyse, Tiefenpsychologisch, Analytischen, fundierte, psychoanalytisch, Verfahren, klassischen, gesetzlichen, Begriff, Verhaltenstherapie

Der Begriff grenzt die Analytische Psychotherapie von den sonstigen zugelassenen Verfahren der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und der Verhaltenstherapie ab.

Der Begriff wird auch als Abgrenzung zur "klassischen" Psychoanalyse verwendet.

Inhaltsverzeichnis Analytische Psychotherapie

Allgemeine Bedeutung der Analytischen Psychotherapie

Im System der gesetzlichen Krankenkassen werden derzeit drei Psychotherapieverfahren übernommen. Dazu gehören die Verhaltenstherapie, die Tiefenpsycholische fundierte Psychotherapie und die Analytische Psychotherapie. Dabei gehören die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Analytische Psychotherapie zu den psychoanalytisch begründeten Verfahren.

Als psychoanalytisch begründetes Verfahren basiert die analytische Psychotherapie wie die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie theoretisch auf der Psychoanalyse und deren Weiterentwicklung, wozu neben den Entwicklungen innerhalb der Psychoanalyse als die bedeutendsten die Individualpsychologie nach Alfred Adler und die Analytische Psychologie nach Carl Gustav Jung gehören.

Die analytische Psychotherapie ist eine Langzeittherapie. Dabei ist es erforderlich eine intensive Übertragungs - Gegenübertragungsbeziehung einzugehen. Die Regression wird als wichtiges Heilungskriterium erachtet, und es findet eine intensive Auseinandersetzung mit der Kindheit und Jugend statt. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie hauptsächlich auf die aktuellen psychischen Konflikte, und versucht aus der aktuellen Situation einen Bezug zu den Erlebnissen der Kindheit und Jungend herzustellen, der zu einer Verbesserung der Symptome führen soll.

Die Analytische Psychotherapie kann in Einzelsitzungen oder Gruppen durchgeführt werden. Sowohl Erwachsene können von Psychologischen Psychotherapeuten die speziell in der analytischen Psychotherapie ausgebildet sind und ärztlichen Psychotherapeuten mit der Zusatzbezeichnung Psychoanalyse behandelt werden, als auch Kinder und Jugendliche von 'Analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten'.

Die Analytische Psychotherapie wird von den gesetzlichen Krankenkassen mit 80–240 Stunde (maximal 300 Std.) mit in der Regel maximal drei Behandlungsstunden in der Woche als Einzelpsychotherapie übernommen. Als Gruppenpsychotherapie kann sie 80–120 Stunden (max. 150) zwei mal in der Woche übernommen werden. Bei Kindern und Jugendlichen liegen diese Werte etwas niedriger.

Wissenschaftliche Definition Analytische Psychotherapie

Der Begriff Analytische Psychotherapie wird darüber hinaus auch zur Abgrenzung von der "klassischen" Psychoanalyse zur modernen Analytischen Psychotherapie verwendet, die hauptsächlich auf den psychotherapeutischen Techniken von Sigmund Freud basieren, verwendet. Die hauptsächlichen Unterscheidungsmerkmale sind:

  • Dauer: Eine klassische Psychoanalyse ist prinzipiell zeitlich unbegrenzt, und kann viele Jahre andauern. Hier wird keinerlei Beschränkung im Prozess der Psychotherapie vorgenommen. Bei der Analytischen Psychotherapie werden klarere Zielvorgaben gesetzt.
  • Setting: Das Setting bezeichnet die Rahmenbedingungen in denen eine Psychotherapie vorgenommen wird. Das Setting der klassischen Psychoanalyse ist in der Regel mehrmalige Behandlungsstunden pro Woche wobei normalerweise drei bis fünf Sitzungen angestrebt werden. Auch ist eine Besonderheit der klassischen Psychoanalyse die Liegendbehandlung, wobei der Patient auf eine Couch liegt, und der Analytiker sich ausserhalb des Sichtfeldes des Patienten hinter ihm setzt. Die Analytische Psychotherapie ist hinsichtlich des Settings offen. Sie wird sowohl in Liegendbehandlung als auch gegenübersitzend ein bis zwei mal in der Woche durchgeführt.

Die Psychodynamische Psychotherapie dient als weitere Unterscheidung. Hiermit sind ebenfalls die psychoanalytisch begründetetn Verfahren und deren Weiterentwicklungen (wie Individualthrapie, und Analytische Psychologie) gemeint und schließt die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Analytische Psychotherapie mit ein.

Quellen zur Analytischen Psychotherapie

Zu Analytischer Psychotherapie siehe auch

Kognitive Verhaltenstherapie Psychiatrie

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